Andreas Mettler
Jeder Mensch ist anders. Außer mir.
Startseite News Kontakt Facebook Impressum Datenschutz
Menu anzeigenMenu anzeigen
Facebook Twitter YouTube Instagram

Höchst verdächtig!

Wenn sich irgendwer ständig als einer der „besseren Menschen“ inszeniert, dann ist das für mich höchst verdächtig. So wie politische Parteien, die sich im Minutentakt selbst das Prädikat „Wir, die demokratischen Parteien“ geben, obwohl sie ständig gegen die Verfassung verstoßen, so stehen auch die „Woken“, die „Erwachten“ bei mir stets auf der Lauerliste für Satire.

Ich bin woke - Ein Satirevideo

woke

Gut und böse

Wir alle sind „die Guten“. Komischerweise sind die bösen immer die anderen. Selbst der Herr Putin hat noch nie davon erzählt, er würde böse Dinge tun. Nein, er macht ja das, was ein russischer Präsident für sein Volk tun sollte. Und irgendwie macht er das auch recht gut, aus diesem Blickwinkel betrachtet. Donald Trump weiß selbst, dass er ein kapitalistischer Stinkstiefel ist. Überflüssig zu versuchen, so einen Menschen zu ärgern. Aber die woken Gutmenschen? Da hole ich meinen Stachel aus der Hose und fange an zu piksen. Vor allem wenn sich die vermeintlich guten Ideologien auf Ausgrenzung und Rassismus stützen. Auf eine gute Weise selbstverständlich. „Cancel Culture“ trägt die Ausgrenzung schon im Namen.

Das fing schon in der Grundschule an

Wir hatten in der dritten und vierten Klasse einen vermeintlich sehr engagierten Grundschullehrer. Er wollte alles immer ein bisschen besser machen als seine Kollegen und schon damals hatte ich es als meine Aufgabe angesehen, ihm ordentlich auf die Finger zu schauen. Tatsächlich war seine überengagierte Pädagogik voller Ungerechtigkeiten, was ich ihm auch immer wieder demonstrierte, was schließlich soweit führte, dass er mich als Klassensprecher absetzen wollte. Das darf der doch gar nicht, ich war schließlich demokratisch von der Schulklasse gewählt. Was hätte ich ihm alles erzählen können, wenn ich damals schon so weit gewesen wäre. Aber so sind sie eben, die Menschen, die sich stets als die besseren Zeitgenossen inszenieren.

Müssen wir gute Menschen sein?

Keine Ahnung, ob ich ein „guter Mensch“ bin. Ich habe jedenfalls meine Momente. Tatsächlich versuche ich vielmehr ich selbst zu sein. Irgendwo hat es sicherlich seinen Grund, warum ich so bin wie ich bin. Und wenn ich versuche ein „guter Mensch“ zu sein, bedeutet das dann nicht, irgendwas zu werden, was ich eigentlich gar nicht bin? Es gibt genug Zeitgenossen, die es mit mir aushalten, obwohl ich mich gar nicht bemühe, besonders nett zu sein. Ab und zu verabschiedet sich auch mal jemand mit den Worten: „Jetzt hast du es wirklich übertrieben!“ –Ist Tabasco im Kaffee wirklich ein Grund, die Freundschaft zu kündigen? Ich weiß nicht.

geschrieben 2024 von Andreas Mettler. Veröffentlicht: 19.10.2024

counter

Mehr aus den Knoten meiner Gedanken:

Sei einfach Du!
Es gibt keinen Klimaschutz!
Abenteuergeschichten